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Strategische Weichenstellung für eine zukunftsfähige IT

Sourcing-Strategie entwickeln

Die Anforderungen an IT-Organisationen wachsen kontinuierlich – sie sollen Betrieb und Innovation gleichermaßen sicherstellen. Eine gezielte IT-Sourcing-Strategie schafft die Grundlage für eine flexible, effiziente und skalierbare IT-Landschaft. Sie unterstützt dabei, interne Stärken gezielt einzusetzen, externe Potenziale optimal zu nutzen und die IT an den übergeordneten Zielen der Organisation auszurichten.

ACHT Schritte im Überblick:

Schritt 1

Zielsetzung der IT-Sourcing-Strategie erarbeiten

Die IT-Sourcing-Strategie verfolgt das Ziel, eine leistungsfähige, skalierbare und zukunftsfähige IT-Landschaft sicherzustellen, die optimal an den strategischen Zielen der Organisation ausgerichtet ist.

Dabei sollen interne und externe Leistungspotenziale effizient genutzt sowie eine hohe Steuerbarkeit und Wirtschaftlichkeit gewährleistet werden.

Schritt 2

Ausgangslage und Zielbild erarbeiten

Die IT-Abteilung nimmt zunehmend eine geschäftskritische Rolle ein. Sie muss nicht nur bestehende Prozesse zuverlässig unterstützen, sondern auch Innovationen ermöglichen. Vor diesem Hintergrund soll eine hybride IT-Landschaft aufgebaut werden, die sowohl Flexibilität als auch Skalierbarkeit bietet.

Grundlage dafür sind klare Sourcing-Prinzipien und eine ausgewogene Providerstruktur.

Schritt 3

Analyse der Ist-Situation

Im Rahmen einer umfassenden Bestandsaufnahme werden bestehende IT-Leistungen, Verträge und Dienstleister analysiert. Dabei werden interne Kompetenzen, Abhängigkeiten und potenzielle Risiken ebenso berücksichtigt wie Engpässe und Optimierungspotenziale. Zur Unterstützung kommen Instrumente wie Capability Maps, SWOT-Analysen und Provider-Matrizen zum Einsatz.

Schritt 4

Entwicklung von Sourcing-Optionen

Die Auswahl geeigneter Sourcing-Modelle erfolgt anhand einer systematischen Bewertung.

Inhouse-Erbringung kommt dort zum Einsatz, wo Kernkompetenzen und sensible Daten im Fokus stehen. Für spezialisierte Leistungen eignet sich selektives Outsourcing.

Standardisierte Betriebsleistungen können über Managed Services bezogen werden, während Cloud- und SaaS-Modelle für schnelle Skalierung und Innovationsfähigkeit stehen.

Temporäre Kapazitätsbedarfe lassen sich durch Body Leasing abdecken, und langfristige Innovationspartnerschaften können im Rahmen von Co-Creation-Modellen etabliert werden.

Alle Optionen werden hinsichtlich Steuerbarkeit, Wirtschaftlichkeit, Innovationskraft, Sicherheit und Skalierbarkeit bewertet.

Schritt 5

Zielarchitektur und Steuerungsmodell

Die angestrebte Zielarchitektur sieht eine Multi-Provider-Struktur vor, die durch eine zentrale Governance gesteuert wird. Rollen wie Service Owner, Vendor Manager und Architekturboard übernehmen dabei spezifische Aufgaben in der Koordination und Qualitätssicherung. Durch definierte Steuerungsprozesse - etwa Performance-Monitoring, Vertragsmanagement und Eskalationsmechanismen - wird eine konsistente und leistungsorientierte Zusammenarbeit mit externen Partnern ermöglicht.

Schritt 6

Ausschreibung und Vertragsgestaltung

Leistungsbündel werden identifiziert und gezielt ausgeschrieben. Die Vergütung erfolgt je nach Leistungstyp über Time & Material, Festpreis- oder erfolgsbasierte Modelle. Dabei wird auf die Einhaltung rechtlicher Anforderungen wie EU-Vergaberecht und Datenschutz geachtet.

Geeignete KPIs, SLAs sowie Bonus- und Malus-Regelungen sichern die Qualität der Leistungserbringung.

Schritt 7

Transformations- und Umsetzungsplanung

Für die Umsetzung der Strategie wird eine strukturierte Transformationsplanung aufgesetzt. Dazu gehören ein gestaffeltes Ein- und Ausphasen von Dienstleistern (Ramp-Up/Ramp-Down), gezielte Kommunikationsmaßnahmen sowie ein wirksames Change Management.

Auch der Know-how-Transfer und die Dokumentation sind zentrale Bestandteile des Übergangsprozesses.

Schritt 8

Kontinuierliche Optimierung und Weiterentwicklung

Die Strategie ist kein statisches Konstrukt, sondern wird regelmäßig überprüft und weiterentwickelt. Provider-Reviews und Performance-Assessments liefern die Grundlage für Anpassungen.

Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) stellt sicher, dass auch zukünftige technologische und marktseitige Entwicklungen angemessen berücksichtigt werden.

Drei gute Gründe

Warum IT-Sourcing mit pdp-systems?

  1. Fachkompetenz und Erfahrung: Wir behaupten uns seit 18 Jahren am Markt und kennen die speziellen Bedürfnisse und Herausforderungen der öffentlichen Verwaltung. Unser Team aus hochqualifizierten Experten verfügt über internationale Erfahrung und sorgt dafür, dass Sie IT-Lösungen erhalten, die auf Ihre Anforderungen zugeschnitten sind.

  2. Nachhaltigkeit und Effizienz: Unsere Beratung zielt darauf ab, nachhaltige und effiziente IT-Lösungen zu implementieren, die langfristig Bestand haben. Durch strategisches IT-Sourcing helfen wir Ihnen, die besten Anbieter und Technologien zu identifizieren, die zu Ihrem Budget und Ihren Zielen passen.

  3. Zuverlässigkeit und Transparenz: Wir legen großen Wert auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und transparente Prozesse. Sie dürfen uns als Ihren verlängerten Arm betrachten, d.h. wir handeln in Ihrem Interesse nicht in unserem. 

Kontakt

pdp-systems GmbH
St.-Jakobus-Str. 63
55442 Stromberg

Email. info@pdp-systems.de
Tel. +49 (0) 151 - 14 77 60 23

Themen

  • Sourcing-Strategie entwickeln
    • In ACHT Schritten zur kompletten Strategie
  • Sourcing durchführen
    • In ACHT Schritten zum laufenden Sourcing

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